Was
ist levitiertes Wasser?
Wasser ist die Grundlage aller Lebensprozesse.
Es ist die Basis aller in der Natur vorkommenden Losungen wie z.B.
Pflanzensäfte, Blut, Lymphflüssigkeit etc. Deshalb müsste dem Wasser gerade
in der Medizin eine Schlüsselrolle zukommen. Tatsache ist aber, dass hier
wie auch in nahezu allen Bereichen, wo Wasser zur Anwendung kommt, seine
besonderen Eigenschaften konsequent verkannt werden.
Für die
meisten von uns wird Wasser durch seine chemische Formel H20 vollends
ausreichend beschrieben. Daher begnügen wir uns auch damit, die Qualität von
Wasser ausschließlich von der Art und der Menge der in ihm gelösten Stoffe
abhängig zu machen. Wir beunruhigen uns über die Nitrat-, Schwermetall- und
Pflanzenschutzmittelbelastung des Grund- und Trinkwassers. Und wir meinen,
uns mit der Entfernung dieser Schadstoffe durch eine entsprechende
Trinkwasseraufbereitung davor schützen zu können. Dabei sind wir uns dessen
nicht bewusst, dass wir einen sehr wesentlichen Qualitätsaspekt des Wassers
außer acht lassen.
Wasser
dürfte nach den Gesetzen der Chemie unter natürlichen Bedingungen nur
gasförmig vorkommen. Warum Wasser dennoch flüssig ist, versucht man mit der
so genannten Wasserstruktur (das Verhalten der H20-Moleküle zueinander) zu
erklären. Die Wasserstruktur ist seit ca. 70 Jahren Forschungsgegenstand der
Physik bzw. der physikalischen Chemie. Die hier bisher errungenen
Erkenntnisse sind, gemessen an der Komplexität des Problems, noch recht
dürftig. Das, was im naturwissenschaftlichen Denkmodell als Wasserstruktur
bezeichnet wird, ist jedoch von größter Wichtigkeit für die Gesundheit aller
Lebensprozesse. Hierfür soll im folgenden eine Verständnisgrundlage
geschaffen werden. Wasser: der Vermittler von Information und Lebensenergie.....
Was
verbirgt sich hinter dem Begriff: Wasserstruktur?
Es gibt
leider keinen direkten experimentellen Zugang zur Wasserstruktur: Keine der
z.Zt. existierenden Mikroskopiertechniken ist in der Lage, Moleküle und ihr
Verhalten direkt sichtbar zu machen. So ist es nur möglich, sich über
Denkmodelle einen Zugang zu den Ursachen der physikalischen Eigenschaften
des Wassers zu machen. Solche Modelle müssen dann allerdings ständig anhand
von experimentellen Beobachtungen überprüft und mit ihnen in Einklang
gebracht werden. Diese Experimente müssen nicht unbedingt ausschließlich
rein physikalischer Natur sein; von der Bildung von Kristallen bis zum Keim-
und Wachstumsverhalten von Pflanzen gibt es viele Phänomene, deren
systematische Beobachtung zur Erforschung der Wasserstruktur nützlich sein
kann.
Im Jahre
1933 veröffentlichte der englische Wasserforscher Bernal zusammen mit seinem
Kollegen Fawler eine umfassende Arbeit über Wasser(1). Er postulierte, dass
Wasser eine Molekularstruktur haben müsste.
Inzwischen haben sich die wissenschaftlichen Auffassungen von der Art der
Wasserstruktur mehrfach geändert. 5o kommt es zu sehr schwachen Bindungen
zwischen benachbarten Wassermolekulen, die sich zu Gruppen, so genannten
Clustern, zusammenfügen. Anhand solcher Modelle lassen sich bestimmte
Verhaltensweisen des Wassers berechnen. Molekularstruktur flüssigen Wassers
ist der direkten Beobachtung nicht zugänglich. Um die Eigenschaften des
Wassers erklären zu können, bedient man sich in der Physik des sog.
Clustermodells: Wassermoleküle sind untereinander schwach zu Gruppen
(Clustern) verbunden. Die Größe dieser Cluster nimmt mit zunehmender
Temperatur ab. Einen guten und naturwissenschaftlich anspruchsvollen
Überblick über solche Methoden liefert ein von Felix Franks herausgegebenes
Werk......
Wasser
als Informationsträger und Grundlage kolloider Systeme
Wasser
ist in der Lage, Informationen aufzunehmen und weiterzugeben. Die
Möglichkeit der Speicherung von Information im Wasser ist auch aus rein
schulwissenschaftlicher Sicht nicht prinzipiell auszuschließen. Welche
physikalischen Vorgänge dabei ablaufen, ist noch weitgehend unbekannt.
Inzwischen existieren allerdings einige physikalisch plausible Denkmodelle.
Es ist wahrscheinlich, dass eine Informationsaufnahme über eine dynamische
Veränderung der Wasserstruktur erfolgt- dies könnte beispielsweise in Form
von Schwingungen innerhalb der verketteten Moleküle geschehen. Dabei spielt
die Größe der spezifischen Wasseroberfläche eine wichtige Rolle. Nach Resch
/ Gutmann sind gerade die Wassermoleküle an Phasengrenzflächen* für die
Informationsaufnahme besonders wichtig. Dies veranschaulicht auch den
Verschüttelungsprozess bei der Herstellung homöopathischer Präparate: Die
dadurch erzeugte große Oberfläche zwischen der Luft, zu verdünnender Lösung
und Lösungsmittel ermöglicht die Informationsweitergabe von der zu
verdünnenden Lösung an das Lösungsmittel.
Die
Fähigkeit des Wassers, Informationen aufzunehmen, ist für lebendige
Organismen von besonderer Bedeutung: Zum einen fungiert Wasser als
Informationsvermittler im Organismus selbst, zum anderen werden z. T.
lebenswichtige Informationen von außen über das Wasser in den
Stoffwechselprozess eingegliedert.
Die
Gedächtnisfähigkeit des Wassers birgt aber auch für die
Trinkwasseraufbereitung eine bisher völlig unbeachtete Problematik: Im
Wasser enthaltene Schadstoffe hinterlassen auch nach ihrer Entfernung ihre
Spuren. Diese Schadstoffinformationen können auch in einem ursprünglich
stark verunreinigten, aber gründlich gereinigten Wasser nachgewiesen werden
(sogar
noch im Destillat!). Solche im Trinkwasser enthaltenen Informationen können
negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel ausüben.
Es ist
allgemein bekannt, dass die Stoffwechselprozesse aller lebendigen Organismen
auf der Grundlage kolloidaler Lösungen ablaufen. Wichtige Beispiele sind
Blut, Lymphe, Pflanzensäfte etc. Störungen dieses kolloidalen Zustandes
führen zu den verschiedensten Stoffwechselstörungen. Wird z.B. der
Kolloidalzustand des Blutes gestört, so kann dies über Kreislaufstörungen,
Herzbeschwerden, degenerative oder andere chronische Erkrankungen in
Erscheinung treten. Man kann also den Gesundheitszustand eines lebendigen
Organismus über die Beobachtung des Kolloidalzustandes seiner Bestandteile
beurteilen.
Im Kolloidalzustand
wird die Wirkung der Gravitation durch Gegenkräfte kompensiert, so dass die
kolloidal gelösten Bestandteile sich trotz ihres unterschiedlichen
spezifischen Gewichtes nicht entmischen und absinken, sondern im jeweiligen
Medium in Schwebe bleiben.
Wichtig
für die Stabilität eines kolloiden Systems ist ein von den kolloidal
gelösten Partikeln aus möglichst weitreichender Ordnungszustand der
Wasserstruktur. Ein solcher Ordnungszustand entsteht durch die Ausbreitung
der substanzspezifischen Information, die dem Wasser durch den kolloidal
gelösten Stoff mitgeteilt wird. Dieser Ordnungszustand stellt praktisch
einen vermittelnden Übergang zwischen Feststoff und Flüssigkeit her. Der
Aufbau eines solchen Ordnungszustandes im Wasser entspricht der Ausbreitung
einer Information.
Die
Stabilität kolloidaler Lösungszustände steht in einem direkten
physikalischen Zusammenhang mit, der Wasserstruktur. Ein kolloides System
zeichnet sich in erster Linie durch eine besonders weiträumige
Wechselwirkung zwischen dem kolloidal gelösten Partikel (z.B. einer
Flüssigkeit oder eines Feststoffes) und dem Dispersionsmittel (z.B. Wasser)
aus(9). In unmittelbarer Nachbarschaft des kolloidal gelösten Partikels hat
diese Wechselwirkung einen statischen Charakter: Ein solches Partikel wird
mit einer wenige Moleküldurchmesser dicken Wasserschicht umgeben, die sehr
fest mit ihm verbunden ist. Mit zunehmendem Abstand bekommt diese
Wechselwirkung mehr und mehr einen dynamischen Charakter: Es bilden sich
Molekülkonfigurationen, die durch die Anwesenheit des kolloidal gelösten
Partikels beeinflusst werden. Sie sind aber zeitlich nicht stabil, sondern
formieren sich in sehr kurzen Zeiträumen immer wieder neu. Man unterscheidet
daher zwischen statischer und dynamischer Hydratation.
Somit
ist ein Zusammenhang gegeben zwischen der Funktion des Wassers als
Informationsträger und seiner Rolle als Grundlage kolloider Systeme.
Gutes
Trinkwasser, das diese Funktionen erfüllt, kann den Kolloidalzustand der
Körper Flüssigkeiten stabilisieren und so zur Gesundung erheblich beitragen.
Ob ein Wasser diesen Aufgaben gerecht werden kann, lässt sich nicht
ausschließlich über die quantitative Analyse der im Wasser gelösten Stoffe
feststellen. Eine mindestens ebenso große Bedeutung hat die jeweilige
physikalische Vorgeschichte des Wassers.....
Auszug
aus dem Fachbuch von Friedrich Hacheney „ Levitiertes Wasser in Forschung
und Anwendung „ erschienen in Neuauflage im Michaels-Verlag 24,80 Euro
kurz zur Person Friedrich Hacheney:
Dipl. Geophys.
Universitäten Innsbruck, 1982 und Münster/Westfalen, 1986
Sohn von Wilfried Hacheney
Seit 1986 Forschungsleiter und geschäftsführender Gesellschafter der
Gesellschaft für organphysikalische Forschung, Detmold
1989 - 1994 Entwicklung der 35-Liter-Anlagen der 3.-5. Generation
1988 - 2000 Forschungstätigkeit in Zusammenarbeit mit dem Institut für
physikalische Chemie der Universität Münster (Dr.rer.nat.Kisch) dem Institut
für physikalische Chemie der TU Aachen (Prof.Dr.Zeidler), Universität
Liverpool, Institut für Mineralogie der Universität Münster (Prof.Dr.Bambauer)
, Pasteur-Institut (Paris), Institut für Schloß Türnich (Dr.rer.nat.
Ludwig), REDEM-Institut, Institut für Strahlungsforschung im TZ
Kaiserslautern (Prof. Dr.F.A.Popp) und vielen anderen privaten
Forschungsinstitutionen
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