Wilfried Hacheney, der Begründer der Levitationsforschung,
der sich unter anderem seit Jahrzehnten geisteswissenschaftlich mit den
Werken von Paracelsus, Kepler, Goethe, Steiner und anderen auseinandersetzt
und seine Aufgabe darin sieht, die Naturwissenschaft zu einer
Menschenwissenschaft zu führen, hat sich bereits zur Jahrtausendwende mit
dieser Frage der Weltsituation auseinandergesetzt.
Und seine Gedanken erscheinen uns aktueller denn je. Wir können nur in
Frieden ruhen und voller Mitgefühl sein mit einem wachen Geist und Verstand.
Deshalb möchten wir eine kleine Leseprobe mit Zitaten und Gedanken für Ihre
Inspiration veröffentlichen. Wir haben uns auf
einiges Textpassagen und Auszüge beschränkt. Die gesamte Abhandlung können
Sie in der Zeitschrift Matrix 3000 Nr 4 nachlesen.
Wenn wir die aktuelle Situation betrachten und auf das 9. Jahrhundert
zurückgreifen, dann müssen wir erkennen, dass von den damaligen
Weltobrigkeiten oder die, welche sich dazu gemacht haben, der Mensch
reduziert wurde auf die Zweigliedrigkeit. Er wurde nämlich ausschließlich
auf seinen Leib und seine Seele herabgesetzt, und die darüber hinausgehende
Selbständigkeit, die geistige Selbsterkenntnis, wurde ihm als Möglichkeit
abgesprochen und den damals herrschenden Institutionen übertragen – nämlich
den Kirchen. ..
Der Mensch wurde auf diesem Wege nicht Subjekt sondern
Objekt. Er verliert auch noch diese Objektivität im Maß des Erkennens seiner
Bedeutungslosigkeit im rein Physischen vor der Gewaltigkeit einer imaginären
und eines im Glauben behaftetem Erkennens der Welt.....
Der Mensch von heute ist also immer wieder dazu aufgerufen,
mit den
Möglichkeiten größter Genauigkeit und umfassendster Schulung dieses immer
wieder neu zu betrachten und nach Möglichkeit zu revidieren, um dann zu den
eigentlichen Weltentatsachen zu kommen, die insbesondere die Zusammenhänge
erkennen lassen, die zwischen Erde und Welt bestehen. .....
Mit Fug und Recht können wir sagen, dass diese Dinge und
Fähigkeiten alle im Menschen erkennbar sind. Wenn der Mensch dieses heute in
sich selbst erkennen würde, ich glaube, er würde vor Schrecken umfallen. Wenn man sich
alleine aus dieser klaren wissenschaftlichen Methodik, die sich ergebende,
mit Wahrhaftigkeit beinhaltete Vorstellung genau ansieht, dann gelten die
alten Worte, die Goethe einmal zu Eckermann gesagt hat: "Wenn die Menschen
nicht umdenken, werden sie umkommen." Und der Kern des jetzigen Daseins
dreht sich eben um dieses Umdenken.....
Dipl. Ing. E. Phys.
Wilfried Hacheney wurde 1924
in Dortmund geboren. Nach dem II. Weltkrieg studierte er an der Hochschule in Karlsruhe Maschinenbau
und Physik. Daran schloss sich eine 10-jährige Tätigkeit als
Vorstandsassistent bei den Rheinischen Stahlwerken an. 1964 begann er seine
eigenständige Tätigkeit in der Forschung und Anwendung im Hütten und
Gießereibereich, Wasserwerks- und Klärwerksbau, Beratungen in Wasser- und
Werkstoffforschung, Sauerstoff- und Stoffwechselforschung, Abfall- und
Schadstoffbeseitigung einschließlich Atommüllbeseitigung.
Aus diesem Schaffen heraus entwickelte er zahlreiche Innovationen und
Patente, die bedeutende Aussagen zu biotechnischen und therapeutischen
Prozessen hervorbrachten. Seine Arbeiten im Bereich der organischen Physik
sah er dabei immer im Zusammenhang zu den Aussagen der großen
Geisteswissenschaftler. Aus dieser Symbiose heraus erwuchs dann auch sein
Engagement, die Naturwissenschaft zu einer Menschenwissenschaft hinzuführen.
In memorian für eine gute Seele.
Bezugsquelle Matrix 3000 erhältlich im Zeitschriftenkiosk oder Buchhandel