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Wassersparen - Gedanken, Inspirationen zum Wasser

  

Nichts ist so wichtig für uns wie sauberes Trinkwasser. Doch genau dieses Überlebensmittel ist auf der Erde nur in begrenzter Menge vorhanden und kann nicht beliebig vermehrt werden. 

Seit 1950 hat sich der weltweite Wasserverbrauch verdreifacht. Zwar sind in den Alpenländern Österreich, Deutschland und der Schweiz bisher keine nennenswerten Einschränkungen der Wasserversorgung aufgetreten, allerdings steht auch in diesen Ländern die Ressource nicht ohne Einschränkungen zur Verfügung! 

Also was können wir tun? Beginnen wir das neue Jahr doch mit ein paar neuen Wassersparideen und –gedanken zum verantwortungsvollen Umgang mit unserem kostbarsten Element des Lebens. Lassen Sie sich inspirieren!

 

blauminitrans.gif (1181 Byte) Wussten Sie: allein etwa 130 Liter entnehmen wir pro Tag und Person im Haushalt aus der Trinkwasserleitung. Tatsächlich zum Trinken und Kochen nutzen wir davon lediglich 3 bis 4 %. Reduzieren Sie den Trinkwasserverbrauch, indem Sie sparsam damit beim Spülen, Putzen, Waschen, Gießen, Autowaschen und auf dem WC umgehen. Aber trinken Sie dafür gerne Mal etwas mehr Trinkwasser. Schon ohne körperliche Anstrengungen sollten wir mindestens 2,5 Liter Flüssigkeit - ohne Kaffee und Alkohol - pro Tag zu uns nehmen.

blauminitrans.gif (1181 Byte) Unserem allgemeinen Konsum kommt eine große Bedeutung für den schonenden Umgang mit Wasser zu: So beläuft sich der Verbrauch für die Herstellung eines PCs inklusive Monitor auf ca. 33´000 Liter. Für ein Kilo Baumwolle auf 7´000 bis 29´000 Liter. Und zur Herstellung eines einzigen Autos sind bis zu 200´000 Liter Wasser erforderlich. Achten Sie deshalb beim Kauf auf langlebige Produkte, die reparaturfreundlich, erweiterbar und recyclebar sind.

blauminitrans.gif (1181 Byte) Bedenken Sie: in Deutschland werden pro Jahr etwa 30´000 Tonnen Pflanzenschutzmittel für die Landwirtschaft verkauft. Dabei kann 1 Gramm Pflanzenschutzmittel bis zu 10´000´000 (in Worten: zehn Millionen) Liter Wasser verunreinigen. Um die natürlichen Ressourcen zu schützen, haben die Anbauverbände des Ökolandbaus beschlossen, auf chemisch-synthetische Pflanzen-schutz- und Düngemittel zu verzichten. Durch den Kauf von Bio-Produkten mit dem sechseckigen Bio-Siegel unterstützen Sie die umweltfreundliche Landnutzung.  In der Produktion unserer Lebensmittel werden enorme Mengen Wasser eingesetzt. In Deutschland sind für 1 Kilo Freilandtomaten mehrere hundert Liter, für 1 Kilo Weizen 500 bis 900 Liter, für 1 Kilo mageres Rindfleisch 5´000 - 20´000 Liter notwendig. Und bei einer Tomatenproduktion in intensiver Landwirtschaft in Südspanien ist der Energie und Wasserverbrauch sogar vervielfacht. Achten Sie deshalb, auch im Sinne Ihrer Gesundheit, auf eine ausgewogene, saisonal und regional abgestimmte, fleischarme Ernährung.

blauminitrans.gif (1181 Byte) Auch im privaten Bereich zu hause können wir etwas tun. Während des Zähneputzens und auch beim Nassrasieren läuft oft minutenlang ungenutzt das Wasser in den Abfluss. Das ist unnötig. So sollten Sie beim Zähneputzen einen Becher verwenden, der gleich zu Beginn mit Wasser gefüllt wird und dessen Inhalt ausreicht, den Mund auszuspülen und auch noch die Zahnbürste zu reinigen. Und beim Nassrasieren ist es Wasser sparend, wenn Sie gleich am Anfang Wasser in das Waschbecken mit verschlossenem Ausguss fließen lassen.

blauminitrans.gif (1181 Byte) Knapp 45 Liter und damit rund ein Drittel des persönlichen Wasserbedarfs einer Person werden bei alten Spülkästen täglich durch die Toilettenspülung verbraucht (bei 5 Benutzungen pro Tag). Grund genug zum Um- bzw. Nachrüsten. Durch eine Zwei-Mengen-Spülung oder eine Spül-Stopp-Taste im WC werden nur 3 bzw. 6 Liter statt konstant 6 oder sogar mehr als 10 Liter Wasser pro Spülgang verbraucht. Bei gleicher Hygiene kann der Wasserverbrauch hier also um 30 - 50% reduziert werden. Eine 4-köpfige Familie kann so bis zu 40'000 Liter Trinkwasser sparen. Damit amortisieren sich die Umbaukosten meist in weniger als einem Jahr!

blauminitrans.gif (1181 Byte) Beim Händewaschen stellt man meist das Wasser einmal an und erst wenn die Hände fertig abgewaschen sind wird das Wasser wieder abgestellt. Etwa 15 – 20 Liter fließen dabei ungenutzt ab, während man sich die Hände einseift. Drehen Sie das Wasser öfters ab, bei gleicher Hygiene kann so der Wasserverbrauch beim Händewaschen um bis zu 70 % reduziert werden. Bei stark frequentierten Waschbecken kann eine elektronische Wasserarmatur den Wasserfluss steuern, so dass es nur dann Wasser marsch heißt, wenn man die Hände direkt unter die Armatur hält. Das An- und Abstellen des Wassers erfolgt berührungslos.

blauminitrans.gif (1181 Byte) Geschirrspülmaschinen sind besser als Hände! Hier ein Rechenbeispiel: um 12 Gedecke von Hand zu spülen benötigt man bis zu 50 Liter Wasser sowie 2,5 kWh Strom, um dieses Wasser zu erwärmen. Eine Geschirrspülmaschine benötigt jedoch durchschnittlich nur ca. 19 Liter Wasser und lediglich 1,4 kWh Strom für die gleiche Menge an Geschirr. Das bedeutet eine deutliche Einsparung von bis zu 31 Liter kostbarem Trinkwasser sowie von 1,1 kWh Strom. So können Sie spülend Energie und Wasser sparen!

blauminitrans.gif (1181 Byte) Gemüse oder Salat sollten vor Zubereitung und Verzehr abgewaschen werden. Viele machen dies unter fließendem Wasser, damit alles gleich direkt in den Abfluss fortgespült wird. Nehmen Sie besser eine Schüssel, füllen sie mit Wasser und geben das Gemüse oder den Salat hinzu. Wenn das Ganze dann so noch einige Minuten stehen bleibt, lässt sich der inzwischen aufgeweichte Schmutz gleich viel leichter abwaschen. Tropfen Sie die Lebensmittel anschließend in einem Sieb gut ab. Das Wasser in der Schüssel kann häufig noch als Gießwasser verwendet werden.

blauminitrans.gif (1181 Byte) Etwa ein Viertel des täglichen  Wasserverbrauchs rauscht durch unsere Toiletten. Und auch für Garten und Rasen wird einiges an Wasser gebraucht. Sie können große Mengen von Trinkwasser einsparen, indem Sie auf Ihrem Grundstück eine Zisterne einbauen
und Regenwasser für Garten und auch Toilettenspülung nutzen. Angebote erhalten Sie über Ihren örtlichen Installateur-Fachbetrieb.

blauminitrans.gif (1181 Byte) In der Industrie besteht teilweise ein enormer Wasserverbrauch. Kohle- und Atomkraftwerke haben einen gigantischen Wasserbedarf. Insgesamt benötigen unsere Kraftwerke 26´000´000´000´000 (Billionen!) Liter Wasser und geben dies entweder als Wasserdampf an die Atmosphäre oder aufgeheizt in die Flüsse ab. Zum einen ist Wasserdampf wie CO2 ein so genanntes Treibhausgas und trägt zur Klimaerwärmung bei. Zum anderen werden durch die Wärmezufuhr Abbauprozesse im Wasser beschleunigt und dadurch den Flussbewohnern der Sauerstoff entzogen. Steigen Sie um auf erneuerbare Energien und sparen Sie wo immer möglich Energie.

blauminitrans.gif (1181 Byte) Trotz vergleichbarer Eigenschaften ist der Wasserverbrauch für die Herstellung verschiedener Kunststoffe unterschiedlich. Pro Tonne Polyvinylchlorid (PVC) werden 420´000 Liter Wasser verbraucht. Bei anderen Kunststoffen, wie z. B. Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP), sind es im Mittel nur 700 Liter. Da PVC auch bei anderen Belastungen schlechter abschneidet, sollten Sie auf umwelt- und wasserfreundlichere Kunststoffe oder auf Naturprodukte ausweichen.

blauminitrans.gif (1181 Byte) Schützen wir die Umwelt! Bereits 1 Tropfen Öl kann 1 Million Tropfen Wasser verunreinigen. Etwa jährlich havariert einer der circa 1500 veralteten Tanker auf den Weltmeeren. Die letzte große Havarie war die "Prestige" vor Spaniens Küste. Dabei liefen 40'000 t Schweröl aus. Die Folge war eine Ölpest an 200 galizischen Stränden auf 500 km Länge. Leckagen bei der Erschließung von Ölvorkommen im Meer gefährden zusätzlich unsere Meere. Reduzieren Sie die Gefahren für Natur und Klima und sparen Sie wo immer möglich Energie für Heizen, Strom und Auto ein.

 blauminitrans.gif (1181 Byte) Der Säuregehalt unseres Regenwassers liegt inzwischen bis zum 40fachen über dem natürlichen Gehalt. Ursache für die “Übersäuerung” sind Schwefeldioxid- und Stickoxidbelastungen, die u. a. aus dem Kraftverkehr stammen. Dadurch entsteht der “Saure Regen”, der nicht nur das Grundwasser bedroht, sondern auch Schäden an Pflanzen, Tieren und Gebäuden verursacht. Benutzen Sie öfters mal die Füße, das Rad oder Bus & Bahn; Sie erweisen der Umwelt einen Dienst und sparen auch noch Geld.

blauminitrans.gif (1181 Byte) Schätzungsweise 900 Millionen Autowäschen erfolgen in Deutschland jährlich. Mit je etwa 200 Liter Wasser und Reinigungsmittel werden dabei u. a. Öle, Fette, Teer, Ruß,Staub  und Schwermetallstäube abgewaschen. Damit keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen, sollen die Wäschen auf Waschplätzen und in Waschanlagen erfolgen, da dort ein großer Teil des Wassers im Kreislauf geführt wird und sie eine eigene Abwasserbehandlung haben. Besonders Wasser schonende Anlagen erkennen Sie dabei am “Blauen Engel ... weil Wasserrecycling”. Zudem muss es nicht immer eine Vollwäsche sein, oft reicht die Reinigung von Scheiben und Lichtern.

blauminitrans.gif (1181 Byte) Im Sommer genießen wir gerne ein erfrischendes Bad im See. Um die Störungen für Wassertiere und –pflanzen so gering wie möglich zu halten, sollten Sie jedoch nur an ausgewiesenen Badestellen diesem Vergnügen nachgehen. Außerdem: Badenseen sind Ökosysteme und keine für Menschen geschaffene Schwimmbäder: Seife sowie Shampoo haben im Seewasser deshalb nichts verloren und Sonnenschutzmittel sollen nicht erst kurz vor dem Baden aufgetragen werden.

blauminitrans.gif (1181 Byte) Schneekanonen “schießen” in vielen Wintersportgebieten auf die Auswirkungen des Klimawandels. Dabei wirkt die künstliche Beschneiung durch ihren enormen Energieverbrauch sogar negativ auf das Klima ein: große Anlagen mit mehreren Schneekanonen verbrauchen über 500.000 kWh pro Saison. Und mit einem Verbrauch von 200 bis 600 Litern Wasser pro m² Beschneiungsfläche, welches Bächen, Flüssen, Quellen oder der Trinkwasserversorgung ausgerechnet in extrem wasserarmen Frost-Zeiten entzogen wird, belasten Schneekanonen unsere Umwelt stark.

blauminitrans.gif (1181 Byte) Treiben Sie Sport umweltbewusst, zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

 
Quelle und weitere Tipps beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), http://www.ja-zum-wasser.de/

   

weitere Spar-Tipps

Es gibt immer eine Möglichkeit etwas zu tun.

 Wir müssen selbst die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.(Mahatma Ghandi)

    

   

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